Konzeptionierung
Moodboarding
Der Beginn einer Trickproduktion ist oftmals nicht nur spannend, sondern auch mit vielen Fragezeichen gespickt. Das kommt meistens daher, dass viele verschiedene Köpfe versuchen, einen gemeinsamen Nenner zu finden - und das in einem Medium, das gerade zu Anfang sprachlich schwer zu greifen ist. Da hilft nur eins - man tastet sich heran. Ein hilfreiches Werkzeug bildet dabei das Moodboard, zu deutsch Stimmungsbild. Ein passend gewählter Ausdruck, da man versucht, aus der bis dahin bestehenden Grundlage die richtige Stimmung zu filtern und in eine visuelle Form zu gießen. Diese ist dann zwar noch nicht in Stein gemeißelt, kann aber dabei helfen, der Sprachlosigkeit entgegenzuwirken und die Ideen zu konkretisieren - eine Farbpalette zum Beispiel. Daran lässt sich viel einfacher ausmachen, was gefragt ist und was gar nicht geht.